
Happy F*cking Mothersday - das Festival
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Kritischer Muttertag
“Liebe Mama, du weißt es ja: Ich hab dich lieb das ganze Jahr!”
Wieso feiern wir den Muttertag und wollen wir das überhaupt? Warum freuen wir uns trotzdem wie blöd über das Selbstgebastelte?
Der Podcast “Verbittert Talentlos” lädt pünktlich zum Muttertag zum Festival: Unter dem Motto Happy Fucking Mothers’Day beleuchten sechs feministische Podcasts alle Aspekte rund um diesen besonderen Tag.
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Die Podcasts
Verbittert Talentlos:
Die große Lüge über Care-ArbeitFrauenleben:
Die Erfindung der guten MutterRevolution & Ferien:Warum wir Mütter hassen
Clitorias Secret:
Romantisierter After-Baby-Body - Was bleibt von mir übrig?Lila Podcast:
Mütter in der (Lokal)PolitikDie Leserinnen:
Mutterschaft und Kunstbetrieb - unvereinbar? -
Unser Beitrag zum Festival
Frau, Mutter, Künstlerin. Frauen sind rein biologisch große Schöpferinnen - echtes künstlerisches Genie wird ihnen aber bis heute abgesprochen. Care scheint zwar aktuell zum Trend in der Kunstszene zu avancieren. Aber sind das nur symbolische Gesten? Wo bleiben die strukturellen Veränderungen, die wirklich etwas bewegen?
In der großen Kunst Folge zum Muttertag schauen wir uns genau an, wie und ob Frauen tatsächlich einen Fuß in die Tür des Systems Kunst bekommen können. Zu Gast ist Sascia Bailer: Forscherin, Kuratorin und Aktivistin.
Happy F*cking Mothersday: Motherhood Penalty - Art Edition
Wir sprechen in der Podcast Folge von „Die Leserinnen“ zum kritischen Muttertag darüber, welche Chancen Frauen*, Mütter*, Sorgearbeitende im aktuellen Kunstbetrieb haben. Ist weibliche Kunst trivial? Ist der Elitarismus der Szene Teil des Problems und wie kann man überhaupt einen Einstieg als interessierte Person finden?
Mit einer rudimentären Allgemeinbildung zum Thema Kunst seitens „Die Leserinnen“ bleibt das Gespräch bodenständig. Versprochen. “Caring Infrastractures. Transforming the Arts through Feminist Curating” geschrieben,
Zu Gast: Sascia Bailer
Sascia Bailer ist Forscherin, Autorin und Kuratorin, die an der Schnittstelle von Fürsorge, zeitgenössischer Kunst und strukturellem Wandel arbeitet.
Sie ist außerdem Autorin des in englischer Sprache erschienenen Buchs „Caring Infrastructures. Transforming the Arts through Feminist Curating“. Sie arbeitet außerdem aktivistisch in einem großen Netzwerk zu den Themen Mutterschaft/Frau/Kunst.
„Solange Care als weiblich gelesene Arbeit verstanden wird, müssen wir Sorgearbeit und Geschlechtergerechtigkeit in Gesellschaft und in den Künsten zusammendenken. Sorgearbeit muss somit als ein zentrales Hindernis für soziale und kulturelle Teilhabe von Kulturarbeitenden ernst genommen werden.” Sascia Bailer